Damit die Plattformtüren des Gartenschauwagens 714 gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung laufen gibt es eine Teleskopführungsschiene, mit einer simplen Mechanik, welche beide Türflügel miteinander koppelt.
Die erste Führungsschiene wurde bereits im Wagen montiert. Bei der Zweiten muss zuerst der Lack trocknen, bevor auch diese im Wagen montiert werden kann.
Für den Gartenschauwagen 714 ist zur Zeit eine Vielzahl von Teilen in Arbeit. Die bereits vorgestellten Sandkästen zeigen leider starke Korrosionsschäden. Die dazugehörigen Auslässe werden aber zur Zeit sandgestrahlt und wieder lackiert.
Auch bei den Motoranschlusskästen dominiert die Lackierarbeit. Wenn sie fertig sind, können sie alsbald am Wagen montiert werden.
Die Führungsschienen der Plattformtüren wurden gereinigt und auf der Rückseite neu lackiert.
Am Abend des 29.10.2020 erreichte unser Gartenschauwagen das Straßenbahnmuseum in Stuttgart Bad Cannstatt. Fast 10 Jahre lang wurde er in Gera aufgearbeitet. Die Insolvenz des Geraer Verkehrsbetriebes im Jahre 2014 verzögerten die Arbeiten um mehrere Jahre. Den zahllosen Mitarbeitern in Gera sei an dieser Stelle Dank und Anerkennung zuteil. Nun werden die Arbeiten in Bad Cannstatt weitergeführt.
Der Wagen kann ab Sonntag den 01.11.2020 in seinem aktuellen Zustand, in der Ausstellung des Straßenbahnmuseums, besichtigt werden.
Der Gartenschauwagen wurde auf einem speziellen Auflieger transportiert. Die 80 km/h auf der Autobahn waren sicherlich ein Geschwindigkeitsrausch für den 714.
Die Aufarbeitung der Sandkästen des Triebwagen 714 ist angelaufen. Diese weisen starke Korrosionsspuren auf. Nach dem Sandstrahlen zeigen sich die druckluftbetätigten Auslässe sich in einen guten Zustand. An den Behältern aus Blech sind jedoch bereits jetzt Rostlöcher erkennbar, nach dem Sandstrahlen wird sich zeigen in wieweit und in welcher Art diese “geflickt” werden können.
Im letzten Bericht zum Gartenschauwagen 714 haben wir von der Zerlegung der Motoranschlusskästen berichtet. In der Zwischenzeit ist die Aufarbeitung weiter fortgeschritten, erste Teile wurden sandgestrahlt und grundiert. Die Stopfbuchsen werden wir neu anfertigen lassen.
…ganz egal ob es das soll oder nicht. Dieses Problem ergab sich bei der Aufarbeitung der aus Aluguss bestehenden Motoranschlusskästen des Gartenschauwagen 714. Die ebenfalls aus Aluminium bestehenden Stopfbuchsen (Durchführungen der Kabel) waren durch Korrosion so extrem mit dem Gehäuse verbunden, dass sie nur noch mit viel Kreativität, Kraft und Kriechöl gelöst werden konnten. Wir werden alle Stopfbuchsen neu anfertigen lassen. Die Kästen werden sandgestrahlt und neu lackiert.
Der erste Fahrschalter für den Gartenschauwagen 714 ist fertig aufgearbeitet. Der aufgearbeitete Fahrschalter ist nun in einem technisch sowie optisch, einwandfreien Zustand und wird in unserem 714 wohl für Jahrzehnte weiter guten Dienst tun. Mit den anderen bereits aufgearbeiteten Komponenten wurde er im vergangenen Monat bereits nach Stuttgart rücküberführt. Der zweite Fahrschalter wird auch noch aufgearbeitet werden müssen. Sobald es sichtbare Fortschritte gibt werden wir berichten.
Für unseren Gartenschauwagen 714 muss noch der zweite Fahrschalter grundüberholt werden. Während der erste bereits, bis auf die Funkenkammern, fertiggestellt ist, wurde mit der Aufarbeitung des zweiten Fahrschalters noch gewartet.
Nun wurde Dieser zerlegt, sodass die ersten Bestandteile alsbald aufgearbeitet werden können.
Vor einiger Zeit haben wir bereits über die Aufarbeitung des Vorwiderstand für die Schienenbremsen berichtet. Auch diese ist nun abgeschlossen und das Bauteil kann dann am Fahrzeug verbaut werden.
Selbstverständlich war auch eine Instandsetzung des Verkleidungsblechs für den Fahrschalter nötig. Auch an weiteren Feinheiten und Details wird noch gearbeitet. Anschließend müssen, um den zweiten Fahrschalter restaurieren zu können, einige Teile neu angefertigt werden. Deshalb wird etwas mehr Arbeit und Zeitaufwand für diesen nötig sein.
…wurde uns vor einigen Tagen, als uns unsere Freunde von der “Linie D” in Düsseldorf einige historische AEG-Speicherheizkörper zur Übernahme anboten, die sehr ähnlich sowohl in unserem “Gartenschauwagen” 714 als auch im KSW 749 verwendet wurden; leider aber nicht mehr in ausreichender Anzahl vorhanden sind, um beide Fahrzeuge wieder typenrein damit zu bestücken. Dies wist nun wieder möglich, wir danken hiermit sowohl der Linie D – Arbeitsgemeinschaft historischer Nahverkehr Düsseldorf e. V. als auch der Rheinbahn AG Düsseldorf ganz herzlich für die wertvolle Spende.