Neuer Boden im Gartenschauwagen

Der neue Fußbodenbelag im Gartenschauwagen 851 wurde vor kurzem von einer Fachfirma eingeklebt. Nun geht es darum, alle Einbauten zu überarbeiten und anschießend wieder einzubauen.

Blick in den Fahrgastraum: Der neue Bodenbelag ist eingebracht. (Bild: Alexander Blank)

So erhalten die Sandbehälter und die Verkleidungen unter den Sitzen eine Neulackierung. Zuvor wurde die historisch korrekte Farbe bestimmt. Sobald alle Teile fertig aufgearbeitet und montiert sind kann der Wagen wieder in den Einsatz gelangen.

Die Neulackierung der Verkleidungsblech ist schon weit fortgeschritten. (Bild: Alexander Blank)
Ebenso jene der Sandkästen. (Bild: Alexander Blank)

Drei Stromabnehmer für drei Wagen

Für den Gartenschauwagen 714, den Kriegsstraßenbahnwagen 749 und den Triebwagen 13 der Straßenbahn Esslingen-Nellingen-Denkendorf haben wir drei Stromabnehmer überarbeitet, die nun weitgehend fertiggestellt sind. Für die Triebwagen 714 und 749 sind sie für den Betrieb im Stadtbahnnetz mit zwei Schleifleisten ausgestattet, während der Stromabnehmer des END 13 eine Wippe mit einer Schleifleiste erhält. Für letzteren muss auch noch ein weiterer Stromabnehmer aufgearbeitet werden, da der Triebwagen immer mit zwei Stromabnehmern im Betrieb war.

Pantograph des GSW 714, …
… des KSW 749 …
… und des END 13. (Bilder: Alexander Blank)

Wupsi auf dem Weg der Genesung

Beim Brand des Busbetriebshofs Gaisburg erlitt der von uns betreute Mercedes-Benz O 317 schwere Schäden an der Front. In der Zwischenzeit haben sich die Experten der Firma Vetter in Fellbach dem Fahrzeug angenommen. So wurde die besonders stark in Mitleidenschaft gezogene Front instandgesetzt und neu lackiert. Allerdings sind noch einige Arbeitsschritte nötig damit Wupsi, der Name deutet auf den Vorbesitzer die Firma Kraftverkehr Wupper-Sieg AG aus Leverkusen hin, wieder Fahren kann. So Müssen sämtliche Glasscheiben, Scheinwerfer und Zierelemente entweder instandgesetzt oder gar neu angefertigt werden. Bei den Windschutzscheiben bedeutet dies eine aufwendige Spezialanfertigung, denn Ersatzteile von der Stange gibt es für den über 60 Jahre alten Busveteranen nicht.

Bild: Udo Becker

Grundierung des Fahrzeugunterbodens

Beim DoT4 917 wurde mit der Grundierung des Fahrzeugunterbodens begonnen. Nun leuchtet der gesamte Unterboden im Rot der Grundierung. Auch die Erneuerung der Druckluftanlage ist, mit dem Einbau der Druckluftkessel, weiter fortgeschritten.

(Bild: Rüdiger Grabowski)
Einer der neu eingebauten Druckluftkessel im Detail. (Bild: Rüdiger Grabowski)

Schneller Fortschritt der Arbeiten am DoT 4 917

Nach einem weiteren Arbeitseinsatz unseres Werkstattteams in der Hauptwerkstatt der SSB in Möhringen sind die Arbeiten am DoT 4 917 wieder einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Die Reinigung und Entrostung von Fahrgestell und Unterbodenrahmen ist abgeschlossen. Beim Fahrgestell wurde bereits mit der Grundierung begonnen.

Das Fahrgestell des B-Teils im Rot der Grundierung. (Bilder: Martin Daur)

Befreit vom Straßendreck vieler Jahre ist der Unterboden bereit für die Neulackierung. Bereits zu erkennen sind die neuen Druckluftrohre welche durch die Fachabteilung der SSB eingebaut werden.

Drehgestell-Lackierung: Teil 2

Seit dem letzten Beitrag, ist die Lackierung der Drehgestelle der Filderbahnlok 2 weiter fortgeschritten. Nun ist eine Seiten- und eine Frontpartie bereits final in schwarz lackiert.

Von diesem Blickwinkel sieht es fast so aus, als wäre die Lok untenrum schon fertig. Allerdings ist auf der anderen Seite der Lok noch einiges zu tun. (Bild: Alexander Blank)
(Bild: Alexander Blank)

Lackierung der Drehgestelle der Filderbahnlok 2

Seit einiger Zeit laufen Arbeiten an der Filderbahnlok 2 um deren allgemeinen Zustand zu verbessern. Durch die lange Abstellung im Freien, war die fast 100 Jahre alte Lok, stellenweise stark in Mitleidenschaft gezogen worden. So wurde bereits das Dach und die Dachaufbauten überarbeitet bzw. erneuert und der Lokrahmen neu lackiert. Als nächstes werden nun die Drehgestelle von Rost und Dreck befreit und anschließend neu lackiert.

Die Front und eine Seite sind bereits fertig Grundiert und teilweise lackiert. (Bild: Alexander Blank)
(Bild: Alexander Blank)

Fertiggestellt: Gottlieb Schlenkerle ist wieder da.

Nachdem er bei dem Brand im Betriebshof Gaisburg mehrere Schäden erlitten hatte, wurde der O317G “Gottlieb Schlenkerle” bei der Firma Vetter in Fellbach fachmännisch instandgesetzt. Nun sind die Arbeiten abgeschlossen und der Bus steht wieder für Fahrten zur Verfügung.

Der Bus steht bereit für seinen nächsten Einsatz. (Bild: Alexander Blank)

Weiter geht’s mit dem DoT 4 917

Nachdem die Arbeiten am A-Teil des DoT 4 917 seitens SHB weitgehend abgeschlossen sind, fokussieren wir uns nun weiter auf den Mittelteil. Hier stehen mehr oder weniger die selben Arbeiten als am A-Teil an. Das bedeutet, Entfernen von Rost und Dreck und eine anschließende Lackierung des Unterbodens durch SHB sowie eine Erneuerung der Druckluftrohre durch die SSB.

Die Lackierarbeiten sind bereits angelaufen.

Der Blick unter das Mittelteil zeigt, erste Bereich sind bereits neu lackiert. (Bild: Rüdiger Grabowski)
(Bild: Rüdiger Grabowski)

Auch das Fahrgestell des A-Teils ist seit dem letzten Beitrag fertiggestellt worden. Die überarbeiteten Fahrmotoren und der Kompressor wurden wieder angebaut.

So sieht das fertiggestellte Fahrgestell aus. (Bild: Rüdiger Grabowski)

Der lange Weg zurück zur Normalität

Der Großbrand im Busbetriebshof Gaisburg am Abend des 30. Septembers 2021 ist, ohne Zweifel, eine der schwersten Stunden, die unser Verein seit seiner Gründung erfahren hat. Zwei historische Omnibusse werden vollständig zerstört, zwei schwer beschädigt. Bereits kurz nach dem Brand bestand Einigkeit zwischen den Verantwortlichen von SSB und SHB die beschädigten Busse, also den O 317 und O 317 G, wieder herzurichten und die vollständig ausgebrannten Gerippe des O 322 und O 307 zu verschrotten. In der Zwischenzeit wurden beide Busse zur Firma Vetter in Fellbach überführt, wo sie fachmännisch restauriert werden.

Beim O 317 G nähern sich die Arbeiten nun dem Ende. Der Bus wurde teilweise neu lackiert. Des weiteren sind durch die enorme Hitze des Feuers beschädigte Anbauteile, z.B. die Blink- und Rückleuchten, zu ersetzen. Für diese ließen sich glücklicherweise die richtigen Ersatzteile in unseren Beständen finden.

Der O 317 G wartet in der Lackierkabine der Firma Vetter auf die Neulackierung seines Hecks. (Bild: Udo Becker)
Fertig lackiert! Jetzt folgt der Zusammenbau. (Bild: Udo Becker)

Sobald die Arbeiten am O 317 G abgeschlossen sind, werden die Arbeiten am O 317-Solobus aufgenommen. Da hier wesentlich größere Schäden zu beseitigen sind, werden die Arbeiten an diesem bis ins nächste Jahr andauern. Es ist wahrlich ein langer Weg zurück zur Normalität.