Aufarbeitung von Teilen des KSW 749

Für die Aufarbeitung der Teile verwenden wir eine Sandstahlkabine. An sensiblen Stellen oder Bauteilen, wo die Sandstahlkabine nicht eingesetzt werden kann, (z.B. Lagerstellen) nutzen wir eine Drahtbürste. Anschließend wird eine Rostschutzgrundierung aufgetragen. Darauf dann der entsprechende Lack. Im Falle der Teile die wir aktuell für den KSW 749 aufarbeiten ist dieser tiefschwarz (RAL 9005).

Sämtliche Teile werden mit Rostschutzgrundierung gegen Rost geschützt, so sind sie lange haltbar. (Bild: Alexander Blank)
Auch der Handbremsbock bekommt noch eine Verjüngungskur. (Bild: Alexander Blank)

Sandstrahlen und Konservieren von Fahrzeugteilen

Für die Projekte KSW 749 und Gartenschauwagen 714 wurden und werden derzeit verschiedenste Teile sandgestrahlt und gegen Korrosion geschützt.

Einer der vier Sandkästen des KSW 749 vor dem Sandstrahlen. Dafür wurde er komplett zerlegt. (Bild: Alexander Blank)
Erste Ergebnisse: Die rote Rostschutzgrundierung wird noch mit schwarzer Farbe überstrichen, sie ist am Ende nicht mehr zu sehen. (Bild: Alexander Blank)

Die Sandkästen halten den Bremssand bereit. Über ein Gestänge, welches durch den Fahrer bedient wird, kann der Sand ausgestreut werden. Der Sand fällt aus dem Sandkasten durch die Sandrohre, neben den Rädern, auf die Schienen. Der Sand bewirkt eine Erhöhung der Reibung zwischen Rad und Gleis und hilft besonders bei nassen Schienen anzufahren und zu bremsen.

Für dem Gartenschauwagen 714 werden die Sandrohre einer Verjüngungskur unterzogen. (Bild: Alexander Blank)
(Bild: Alexander Blank)