Unser Kriegsstraßenbahnwagen 749 hat seine Bremsmechanik wieder installiert bekommen. Diese wurde gereinigt, entrostet und komplett neu lackiert.
Weitere Teile für das Fahrgestell müssen noch neu lackiert werden, wie die Getriebekästen und die Tatzlager, an welchen der Motor befestigt wird.
Ein Überblick: der aktuelle Stand des Fahrgestells. (Bild: Alexander Blank)Ein Blick auf die wieder montierte Bremsbacke. (Bild: Alexander Blank)(Bild: Alexander Blank)
Zurzeit wird der Pantograph der Filderbahnlok überarbeitet. Er erhält eine frische Lackierung. Ebenfalls wird eine der Schleifleisten ersetzt, da sie teilweise abgebrochen war.
Da wir für unsere anderen Projekte ebenfalls noch Pantographen aufarbeiten und umbauen müssen, dient die Aufarbeitung dieses Pantographen auch zum Gewinn an Erfahrung.
Schon größtenteils in Grau lackiert. (Bild: Alexander Blank) Noch ein paar Pinselstriche. (Bild: Alexander Blank)
Für das Fahrgestell des KSW 749 arbeiten wir fortlaufend Teile auf. Die demontierten Teile werden entweder Sandgestrahlt oder mit einer Drahtbürste von Rost und Farbe befreit. Anschließend werden die Teile neu grundiert und lackiert. Dann können die Teile dann wieder am Fahrgestell montiert werden.
Nicht wegen der aktuell hohen Temperaturen, sondern schlicht aus Realitätsgründen, fehlte unserem 3006 eine Sonnenblende im Fahrerstand. Ursprünglich besaßen alle drei Stadtbahnprototypen eine Sonnenblende. Leider waren diese nicht mehr vorhanden, sodass baugleiche Sonnenblenden als Ersatz angeschafft werden mussten. Da die U-Bahnwagen des Typs DT1, welche bei der U-Bahn Nürnberg zum Einsatz kommen, die selben Sonnenblenden besitzen, ergab sich die Möglichkeit zwei dieser zu übernehmen. An dieser Stelle, herzlichen Dank an die „VAG Nürnberg“ und die „Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e.V.“ für die Spende dieser Teile.
Alles im Führerstand wirkt so als könnte man sofort losfahren. (Bild: Alexander Blank)
Auch zwei passende Tachos konnten wir aus Nürnberg übernehmen. Zusammen mit dem bereits ergänzten Mikrofon ist der Führerstand des 3006 nun wieder komplett.
Für unseren Gartenschauwagen 714 muss noch der zweite Fahrschalter grundüberholt werden. Während der erste bereits, bis auf die Funkenkammern, fertiggestellt ist, wurde mit der Aufarbeitung des zweiten Fahrschalters noch gewartet.
Die beiden Fahrschalter Seite an Seite, ein schöner Vorher-Nachher-Vergleich. (Bild: Andreas Kubig)
Nun wurde Dieser zerlegt, sodass die ersten Bestandteile alsbald aufgearbeitet werden können.
Nun ist er ohne seine „Innereien“. (Bild: Andreas Kubig)
Vor einiger Zeit haben wir bereits über die Aufarbeitung des Vorwiderstand für die Schienenbremsen berichtet. Auch diese ist nun abgeschlossen und das Bauteil kann dann am Fahrzeug verbaut werden.
Der fertig aufgearbeitete Vorwiederstand, ohne… (Bild: Andreas Kubig)…sowie mit Abdeckung. (Bild: Andreas Kubig)
… wird unser WN 202 auch noch als Ladegut erhalten. Auch diese musste aber zuerst überarbeitet und neu lackiert werden.
Noch nicht ganz fertig, aber man erkennt schon was es einmal war und auch wieder werden soll. (Bild: Alexander Blank)Unsere Mitglieder tüfteln daran, dass die Waage wieder in neuem Glanz erstrahlt. (Bild: Alexander Blank)
An den Fahrschalter für den Gartenschauwagen 714 müssen noch einige Details ergänzt werden. So wurden die internen Leitungen eingebracht und die Fahrschalterplatte erhielt den „letzten Schliff“.
Die internen Leitungen verlaufen auf der Rückseite des Fahrschalters(Bild: Andreas Kubig)
Ein sehr kleines aber enorm wichtiges Detail sind die nachgerüsteten Hilfskontakte, mit denen später Funktionen im Niederspannungsbereich, z. B. für die ZUB, geschaltet werden.
Die Hilfskontakte sind die im Bild zu erkennenden kleinen Kunststoffschalter. Diese kommen auch im Steuerschalter der GT4-Triebwagen vor. (Bild: Andreas Kubig)Das Schaltwerk in Aktion. (Video: Andreas Kubig)
Auch der Pantograph der Filderbahnlok 2 erhält ein Make-over, dazu wurde er abgeschliffen und grundiert. Nun kann er wieder im passenden Grau lackiert werden.
Nachdem das Dach fertig aufgearbeitet ist, kann der Pantograph wieder auf dem Dach montiert werden. (Bild: Martin Daur)
Wir sehen schwarz und zwar auf den ersten restaurierten Teilen der Bremsmechanik. Nachdem diese, wie in den letzten Beiträgen zum KSW erwähnt, vom Fahrgestell demontiert wurde, ist nun die Aufarbeitung der ersten Teile angelaufen. Begonnen wurde mit den Bremsbacken und deren Aufhängung, da diese Teile auch als Erstes wieder montiert werden.
Die schweren Gussteile wurden mit Verdünnung gereinigt und sandgestrahlt, nun werden sie grundiert und lackiert. (Bild: Martin Daur)Bloß nicht den Überblick verlieren… Die Teile werden sorgfältig beschriftet, sonst wird der Zusammenbau zur schwierigen Puzzlearbeit. Wenn auch nicht überall zu sehen, sind alle Einzelteile immer beschriftet. (Bild: Martin Daur)