Die Arbeiten am Fahrgestell des KSW 749 gehen in die nächste Phase. Nach der Demontage der Antriebe durch Mitarbeiter der SSB AG muss nun das Fahrgestell grundiert und anschließend schwarz lackiert werden. Die Antriebe werden nun durch Fachpersonal gründlich überholt und nach Abschluss der Lackierarbeiten wieder eingebaut.
Viele Widerstände…
…haben sicher nicht nur wir bei unseren Restaurierungsprojekten zu überwinden, aber darum soll es hier nicht unmittelbar gehen. Die aktuell fertiggestellten Widerstände gehören zu den eher unscheinbaren Bauteilen, die wohl kein Fahrgast jemals zu Gesicht bekommen wird, aber trotzdem für die Funktion des Wagens wesentlich sind. Die beiden “Shunttöpfe” sind zylindrische Behälter mit eingebauten Drahtwiderständen, die dabei helfen, die Motordrehzahl beim Fahren zu regeln; sie werden ebenso wie der Vorwiderstand für die Schienenbremsen unter dem Wagenboden montiert. Alle drei Baugruppen waren, wie auf dem ersten Bild zu sehen, vollkommen korrodiert und teilweise zerstört, sie mussten daher neu aufgebaut werden. Wir haben es Andreas Kubig von der Woltersdorfer Straßenbahn zu verdanken, dass diese Widerstände nun nicht nur wieder wie neu aussehen, sondern auch mindestens ebenso gut funktionieren. Das 2. und 3. Foto zeigen den restaurierten Stand.
Aufgearbeitete Dachblenden
Seitdem der Großraumwagen Nr. 13 der Straßenbahn Esslingen-Nellingen-Denkendorf sich in Stuttgart befindet, wartet der 1958 von der Maschinenfabrik Esslingen gebaute Wagen auf seine Aufarbeitung. Immer wieder ergibt sich die Möglichkeit diesem Ziel etwas näher zu kommen.
Als der Wagen 2012, von der Rittnerbahn in Bozen, nach Stuttgart kam, war er bereits teilrestauriert und ist somit technisch in keinem schlechten Zustand. Damals hatte man die Dachblenden entfernt. Nun wurden sie frisch lackiert und wieder am Fahrzeug montiert.
Abschluss der Lackierarbeiten
So präsentiert sich der Gartenschauwagen 714 nach Abschluss der Lackierarbeiten. Die Trittkästen sind montiert. Als nächstes werden die Rammbohlen und die Holzeinlagen für die Trittkästen montiert.
Willkommen im Schilderwald
In dieser schwierigen Zeit ist unsere Vereinsarbeit nur unter gewissen Auflagen und Einschränkungen möglich. So ergab sich in den letzten Wochen, dass eine Vielzahl von ungewöhnlichen Arbeiten durchgeführt wurde. Zum Beispiel nutzen wir die Zeit um Ordnung in unseren umfangreichen Fundus an Einzelteilen zu bringen.
Dies tun wir zur Zeit mit besonderem Fokus auf die reiche Sammlung an Schildern.
Weiße Farbe für den Gartenschauwagen
Inzwischen wurde der Gartenschauwagen 714 in weißer Farbe lackiert.
Für die Türen werden momentan die Füllhölzer neu angefertigt und montiert. Diese Füllungen dienen einerseits zur Wärme- und Geräuschdämmung, stabilisieren aber auch den Türrahmen. Außerdem bieten sie später eine Auflagefläche für die Außenverblechung, die bei der Montage mit dem Holzrahmen verklebt wird.
Aufgearbeitete Teile für den KSW
In den letzten Wochen und Monaten wurden viele Teile des KSW 749 in der Museumswerkstatt aufgearbeitet. Bis auf einen Sandkasten wurden sämtliche Teile vom Wagenunterboden aufgearbeitet.
Fortschritte beim Ladegut
Das Ladegut für den Filderbahnwagen WN 202 erhält eine frische grüne Lackierung. Die Restauration der beiden Pflüge nähert sich bereits der Vollendung. Bei der Rübenmühle hingegen sind noch einige Einzelteile aufzuarbeiten, bevor sie wieder zusammengebaut werden kann.
Grundierung des Wagenkastens
In Gera wurde nun der Wagenkasten des Gartenschauwagens grundiert. Wenn alles gut durchgetrocknet ist, kann die weiße Lackierung kommen.
Vorbereitung zum Lackieren
Die Lackierung des Gartenschauwagens 714 steht unmittelbar bevor. Der Wagen wird vorerst nur in Weiß lackiert, damit später eine komplette Lackierung mit eingebauten Türen erfolgen kann und keine Farbunterschiede auftreten.