Von Schmiernippeln und Gummipuffern

Der Pantograph der Filderbahnlok 2 ist in der Aufarbeitung einen wichtigen Schritt voran gekommen. Die Lackierung ist zum Großteil abgeschlossen, jedoch sind noch Ausbesserungen an einigen Stellen, die beim Zusammenbau beschädigt wurden, nötig. Die “Wippe” wurde komplett abgebaut und aufgearbeitet. Jedoch ergab sich das Problem, dass die Gummipuffer marode sind. Auch diese werden wir noch durch Neuteile ersetzen.

Ein Überblick(Bild: Alexander Blank)

Die Kupferlitzen, welche die elektrische Verbindung an den Gelenken des Pantographen sicherstellen wurden erneuert. Dazu musste der Lack an den Anschlussstellen wieder abgeschliffen werden. Ebenfalls wurden die Schmiernippel mit einer Drahtbürste gereinigt.

Die Kupferlitzen wurden durch Neuteile ersetzt und die “Schmiernippel” von Dreck und Lack befreit. Die Lackschäden werden noch beseitigt. (Bild Alexander Blank)

Lackierung der Getriebekästen

Auch die Getriebekästen des Kriegsstraßenbahnwagen 749 müssen noch in passendem Schwarz lackiert werden. Dazu wurden sie angeschliffen und grundiert. Wenn die Grundierung getrocknet ist, kann der Lack aufgetragen werden.

Die Getriebekästen warten darauf, dass die Grundierung getrocknet ist. (Bild: Rüdiger Grabowski)

Teleskopauszüge für die Plattformtüren

Damit die Plattformtüren des Gartenschauwagens 714 gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung laufen gibt es eine Teleskopführungsschiene, mit einer simplen Mechanik, welche beide Türflügel miteinander koppelt.

Die erste Führungsschiene wurde bereits im Wagen montiert. Bei der Zweiten muss zuerst der Lack trocknen, bevor auch diese im Wagen montiert werden kann.

Teleskopführungsschiene 1 montiert an Ort und Stelle. (Bild: Alexander Blank)
Die Zweite wartet auf ihren Einbau. (Bild: Alexander Blank)

Viel Lackierarbeit für den Gartenschauwagen

Für den Gartenschauwagen 714 ist zur Zeit eine Vielzahl von Teilen in Arbeit. Die bereits vorgestellten Sandkästen zeigen leider starke Korrosionsschäden. Die dazugehörigen Auslässe werden aber zur Zeit sandgestrahlt und wieder lackiert.

Der erste Auslass ist schwarz lackiert. (Bild: Alexander Blank)

Auch bei den Motoranschlusskästen dominiert die Lackierarbeit. Wenn sie fertig sind, können sie alsbald am Wagen montiert werden.

Die Motoranschlusskästen wirken wie neu. (Bild: Alexander Blank)

Die Führungsschienen der Plattformtüren wurden gereinigt und auf der Rückseite neu lackiert.

(Bild: Alexander Blank)

Farbe für den Pantograph

Zurzeit wird der Pantograph der Filderbahnlok überarbeitet. Er erhält eine frische Lackierung. Ebenfalls wird eine der Schleifleisten ersetzt, da sie teilweise abgebrochen war.

Da wir für unsere anderen Projekte ebenfalls noch Pantographen aufarbeiten und umbauen müssen, dient die Aufarbeitung dieses Pantographen auch zum Gewinn an Erfahrung.

Schon größtenteils in Grau lackiert. (Bild: Alexander Blank)
Noch ein paar Pinselstriche. (Bild: Alexander Blank)

Vom Kommen und Gehen

Am 5. August wurde der Beiwagen 1369 per Tieflader vom Straßenbahnmuseum in die SSB-Hauptwerkstatt Möhringen transportiert, wo an dem 70-Jährigen verschiedene Arbeiten durchgeführt werden.

Beiwagen 1369 beim Abladen auf den Gelände der SSB-Hauptwerkstatt (Bild: Jürgen Daur)

Im Gegenzug wurde der 95 Jahre alte Triebwagen 418 von der Hauptwerkstatt, wo er sich seit April befand, nach Bad Cannstatt rücküberführt. Bei ihm wurde der Wagenkasten komplett neu lackiert. Die noch fehlenden Wagennummern werden durch Mitglieder des Vereins SHB angebracht.  

Frisch zurück, Triebwagen 418. (Bild: Jürgen Daur)

Eine Waage…

… wird unser WN 202 auch noch als Ladegut erhalten. Auch diese musste aber zuerst überarbeitet und neu lackiert werden.

Noch nicht ganz fertig, aber man erkennt schon was es einmal war und auch wieder werden soll. (Bild: Alexander Blank)
Unsere Mitglieder tüfteln daran, dass die Waage wieder in neuem Glanz erstrahlt. (Bild: Alexander Blank)

Frische Farbe für die Bremsen

Wir sehen schwarz und zwar auf den ersten restaurierten Teilen der Bremsmechanik. Nachdem diese, wie in den letzten Beiträgen zum KSW erwähnt, vom Fahrgestell demontiert wurde, ist nun die Aufarbeitung der ersten Teile angelaufen. Begonnen wurde mit den Bremsbacken und deren Aufhängung, da diese Teile auch als Erstes wieder montiert werden.

Die schweren Gussteile wurden mit Verdünnung gereinigt und sandgestrahlt, nun werden sie grundiert und lackiert. (Bild: Martin Daur)
Bloß nicht den Überblick verlieren… Die Teile werden sorgfältig beschriftet, sonst wird der Zusammenbau zur schwierigen Puzzlearbeit. Wenn auch nicht überall zu sehen, sind alle Einzelteile immer beschriftet. (Bild: Martin Daur)

Grundierung für das Fahrgestell

Die Arbeiten am Fahrgestell des KSW 749 gehen in die nächste Phase. Nach der Demontage der Antriebe durch Mitarbeiter der SSB AG muss nun das Fahrgestell grundiert und anschließend schwarz lackiert werden. Die Antriebe werden nun durch Fachpersonal gründlich überholt und nach Abschluss der Lackierarbeiten wieder eingebaut.

Mit demontierten Antrieben wartet das Fahrgestell auf Farbe und Grundierung. (Bild: Alexander Blank)
Unsere ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder sorgen dafür, … (Bild: Alexander Blank)
…dass bald nicht mehr zu sehen ist, dass das Fahrgestell in Heidelberg grau war. (Bild: Rüdiger Grabowski)

Abschluss der Lackierarbeiten

So präsentiert sich der Gartenschauwagen 714 nach Abschluss der Lackierarbeiten. Die Trittkästen sind montiert. Als nächstes werden die Rammbohlen und die Holzeinlagen für die Trittkästen montiert.

Gartenschauwagen 714 auf dem Betriebshof (Bild: Frank Gecks)