Zurzeit wird der Pantograph der Filderbahnlok überarbeitet. Er erhält eine frische Lackierung. Ebenfalls wird eine der Schleifleisten ersetzt, da sie teilweise abgebrochen war.
Da wir für unsere anderen Projekte ebenfalls noch Pantographen aufarbeiten und umbauen müssen, dient die Aufarbeitung dieses Pantographen auch zum Gewinn an Erfahrung.
Am 5. August wurde der Beiwagen 1369 per Tieflader vom Straßenbahnmuseum in die SSB-Hauptwerkstatt Möhringen transportiert, wo an dem 70-Jährigen verschiedene Arbeiten durchgeführt werden.
Im Gegenzug wurde der 95 Jahre alte Triebwagen 418 von der Hauptwerkstatt, wo er sich seit April befand, nach Bad Cannstatt rücküberführt. Bei ihm wurde der Wagenkasten komplett neu lackiert. Die noch fehlenden Wagennummern werden durch Mitglieder des Vereins SHB angebracht.
Für das Fahrgestell des KSW 749 arbeiten wir fortlaufend Teile auf. Die demontierten Teile werden entweder Sandgestrahlt oder mit einer Drahtbürste von Rost und Farbe befreit. Anschließend werden die Teile neu grundiert und lackiert. Dann können die Teile dann wieder am Fahrgestell montiert werden.
Nicht wegen der aktuell hohen Temperaturen, sondern schlicht aus Realitätsgründen, fehlte unserem 3006 eine Sonnenblende im Fahrerstand. Ursprünglich besaßen alle drei Stadtbahnprototypen eine Sonnenblende. Leider waren diese nicht mehr vorhanden, sodass baugleiche Sonnenblenden als Ersatz angeschafft werden mussten. Da die U-Bahnwagen des Typs DT1, welche bei der U-Bahn Nürnberg zum Einsatz kommen, die selben Sonnenblenden besitzen, ergab sich die Möglichkeit zwei dieser zu übernehmen. An dieser Stelle, herzlichen Dank an die “VAG Nürnberg” und die “Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e.V.” für die Spende dieser Teile.
Auch zwei passende Tachos konnten wir aus Nürnberg übernehmen. Zusammen mit dem bereits ergänzten Mikrofon ist der Führerstand des 3006 nun wieder komplett.
Für unseren Gartenschauwagen 714 muss noch der zweite Fahrschalter grundüberholt werden. Während der erste bereits, bis auf die Funkenkammern, fertiggestellt ist, wurde mit der Aufarbeitung des zweiten Fahrschalters noch gewartet.
Nun wurde Dieser zerlegt, sodass die ersten Bestandteile alsbald aufgearbeitet werden können.
Vor einiger Zeit haben wir bereits über die Aufarbeitung des Vorwiderstand für die Schienenbremsen berichtet. Auch diese ist nun abgeschlossen und das Bauteil kann dann am Fahrzeug verbaut werden.
Selbstverständlich war auch eine Instandsetzung des Verkleidungsblechs für den Fahrschalter nötig. Auch an weiteren Feinheiten und Details wird noch gearbeitet. Anschließend müssen, um den zweiten Fahrschalter restaurieren zu können, einige Teile neu angefertigt werden. Deshalb wird etwas mehr Arbeit und Zeitaufwand für diesen nötig sein.
An den Fahrschalter für den Gartenschauwagen 714 müssen noch einige Details ergänzt werden. So wurden die internen Leitungen eingebracht und die Fahrschalterplatte erhielt den “letzten Schliff”.
Ein sehr kleines aber enorm wichtiges Detail sind die nachgerüsteten Hilfskontakte, mit denen später Funktionen im Niederspannungsbereich, z. B. für die ZUB, geschaltet werden.
Auch der Pantograph der Filderbahnlok 2 erhält ein Make-over, dazu wurde er abgeschliffen und grundiert. Nun kann er wieder im passenden Grau lackiert werden.
Wir sehen schwarz und zwar auf den ersten restaurierten Teilen der Bremsmechanik. Nachdem diese, wie in den letzten Beiträgen zum KSW erwähnt, vom Fahrgestell demontiert wurde, ist nun die Aufarbeitung der ersten Teile angelaufen. Begonnen wurde mit den Bremsbacken und deren Aufhängung, da diese Teile auch als Erstes wieder montiert werden.